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Gemüse aus Sachsen fehlt, Wurst gibt es genug

Ob Rewe oder Kaufland, Konsum oder Edeka: Die Händler würden gerne mehr regionale Produkte ins Regal stellen. Im Moment machen ihnen aber die Kunden mehr Sorgen als die Waren.

Von Georg Moeritz
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Um essbaren Nachschub für Sachsens Bio-Regio-Modellregionen kümmert sich Anja Nixdorf-Munkwitz. Supermarkt-Händler würden gerne mehr Gemüse und Obst aus der Nähe anbieten.
Um essbaren Nachschub für Sachsens Bio-Regio-Modellregionen kümmert sich Anja Nixdorf-Munkwitz. Supermarkt-Händler würden gerne mehr Gemüse und Obst aus der Nähe anbieten. © Archivfoto: Matthias Weber

Dresden. Die Versorgung ist gesichert, aber manchmal fehlt die gewohnte Vielfalt im Regal – so fasst ein Edeka-Experte die Lage im sächsischen Einzelhandel zusammen. Beim Fachgespräch der Händler mit Sachsens Landwirtschaftsminister Wolfram Günther (Grüne) sollte am Donnerstag eigentlich über regionale und Bio-Produkte diskutiert werden. Doch der Nachschubmangel bei ukrainischem Sonnenblumenöl und die steigenden Preise für viele Lebensmittel beschäftigen die Händler stark.

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