SZ + Wirtschaft
Merken

16.000 Geflüchtete haben Arbeit in Sachsen gefunden

Die Arbeitslosenquote unter den Geflüchteten aus Syrien, dem Irak oder Afghanistan sinkt in Sachsen. Anders sieht es bei den Menschen aus der Ukraine aus.

Von Lucy Krille
 3 Min.
Teilen
Folgen
In Markkleeberg bei ADZ Lütec haben Geflüchtete Arbeit gefunden. Sie stellen Teile für Lüftungssysteme her. Die Arbeitslosenquote von Menschen aus Asylherkunftsländern ist binnen sieben Jahren von 65 auf 30 Prozent gesunken.
In Markkleeberg bei ADZ Lütec haben Geflüchtete Arbeit gefunden. Sie stellen Teile für Lüftungssysteme her. Die Arbeitslosenquote von Menschen aus Asylherkunftsländern ist binnen sieben Jahren von 65 auf 30 Prozent gesunken. © Archiv: Ronald Bonß

Dresden. Immer mehr Geflüchtete finden Arbeit in Sachsen. Die Arbeitslosenquote ist im vergangenen Jahr auf 30 Prozent gesunken. Zum Höhepunkt der Flüchtlingskrise 2016 waren 65 Prozent der Geflüchteten arbeitslos. Nach Zahlen des Ausländerzentralregisters lebten 2021 etwa 55.000 Menschen aus den sogenannten Asylherkunftsländern Afghanistan, Syrien, Eritrea, Irak, Nigeria, Iran, Pakistan und Somalia in Sachsen. Im Juli 2022 waren fast 16.000 von ihnen in Arbeit.

Ihre Angebote werden geladen...