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Jedes Jahr mehr Pendler aus Polen und Tschechien

Sächsische Betriebe brauchen Tausende Grenzgänger. Da zeigen sich Unterschiede zwischen den beiden Nachbarstaaten.

Von Georg Moeritz
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Offene Grenzen seit 13. Juni: Auf der Görlitzer Altstadtbrücke beendeten zwei Oberbürgermeister die Corona-Schließung, rechts Octavian Ursu aus Görlitz, links aus Zgorzelec Rafal Gronicz. In den Kreis Görlitz pendeln rund 3.000 Polen zur Arbeit.
Offene Grenzen seit 13. Juni: Auf der Görlitzer Altstadtbrücke beendeten zwei Oberbürgermeister die Corona-Schließung, rechts Octavian Ursu aus Görlitz, links aus Zgorzelec Rafal Gronicz. In den Kreis Görlitz pendeln rund 3.000 Polen zur Arbeit. © Nikolai Schmidt

Dresden. Morgens über die Grenze, abends zurück nach Hause: Zum Kodersdorfer Sägewerk HS Timber Productions nahe der Autobahn 4 kommen bis zu 150 der rund 450 Mitarbeiter aus Polen. Ähnlich viele arbeiten in der Autofelgenfabrik des Unternehmens Borbet nebenan. Rund zwei Dutzend polnische Pendler sind im Klinikum Görlitz beschäftigt, gut ein Dutzend im Görlitzer St.-Carolus-Krankenhaus. 

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