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Jugend will mitreden beim Strukturwandel

Junge Gutachter machen konkrete Vorschläge für die Lausitz: von Sandski-Pisten in Tagebauen bis zu Jugendbeiräten bei der Verteilung der Kohle-Milliarden.

Von Irmela Hennig
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Radwege statt Rauchfahnen – junge Leute wünschen sich einen raschen Kohleausstieg und mehr umweltfreundliche Mobilität in den Tagebauregionen.
Radwege statt Rauchfahnen – junge Leute wünschen sich einen raschen Kohleausstieg und mehr umweltfreundliche Mobilität in den Tagebauregionen. © freier Fotograf

"Wir befinden uns im Jahr 2035, der Kohleausstieg ist vollbracht, der Strukturwandel in den Regionen ist (fast) vollendet.“ Mit diesen Worten beginnt die Vision von Jugendlichen für Zukunft der Braunkohle-Reviere in Deutschland. Sie ist Teil des Gutachtens „Jugend gestaltet Strukturwandel“. Das wurde letztes Jahr im Rahmen eines Workshops mit Namen „Planathon“ auf den Weg gebracht und nun an Sachsens Landesregierung übergeben - Monate nachdem Brandenburg und Sachsen-Anhalt das rund 110 Seiten umfassende Dokument erhalten haben. Organisiert wurde das Ganze über das Projekt „Jugendpolitikberatung“ der Leuphana Universität Lüneburg in Zusammenarbeit mit Bund und vier Bundesländern, darunter Sachsen.

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