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Kohleausstieg in Sachsen: Im Zeitplan oder Neustart?

Regionalminister Thomas Schmidt sieht Sachsen beim Strukturwandel in den Braunkohleländern vorn. Doch es gibt heftige Kritik im Landtag und beim Landesrechnungshof.

Von Nora Miethke
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Thomas Schmidt, Staatsminister für Regionalentwicklung des Landes Sachsen, gab am Mittwoch eine Fachregierungserklärung im Landtag.
Thomas Schmidt, Staatsminister für Regionalentwicklung des Landes Sachsen, gab am Mittwoch eine Fachregierungserklärung im Landtag. © dpa/Kristin Schmidt

Sachsens Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt (CDU) sieht den Freistaat beim Strukturwandelprozess in den Kohleregionen im Zeitplan. „Bis Ende Oktober dieses Jahres wurden bereits 43 Vorhaben mit einem Volumen von 185 Millionen Euro von der Sächsischen Aufbaubank bewilligt. Damit liegen wir gut und teilweise sogar sehr deutlich vor den anderen drei Braunkohleländern“, sagte er am Mittwoch in seiner Fachregierungserklärung im Sächsischen Landtag.

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