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Warum sich Hoyerswerda so verschaukelt fühlt

Es läuft einiges schief beim Strukturwandel im Kohlerevier. Die Bürgermeister wollen mehr selbst gestalten - und vor allem mitreden.

Von Nora Miethke
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Kleine Stadt mit großen Hoffnungen. Hoyerswerda setzt auf den Strukturwandel. Foto: Imago Images
Kleine Stadt mit großen Hoffnungen. Hoyerswerda setzt auf den Strukturwandel. Foto: Imago Images © imago-images

Die Enttäuschung bei Torsten Ruban-Zeh (SPD) sitzt tief. Der Oberbürgermeister von Hoyerswerda spricht gleich in der Begrüßung der Gäste der zweiten Konferenz „Reviertransfer Lausitz“ das Scheitern des Zuse-Campus-Projekts an. Es sei legitim, ein Projekt nicht weiterzuverfolgen, wenn sich zeigt, dass man es nicht finanzieren kann aus dem 40-Milliarden-Euro-Topf für den Strukturwandel in den Kohleregionen.

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