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Ärger um die letzten Äcker der Treuhand in Sachsen

Der Bund besitzt noch 6.900 Hektar Landwirtschaftsfläche in Sachsen. Der Bauernverband findet es falsch, was jetzt damit geschehen soll.

Von Georg Moeritz
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Begehrte Immobilie: Ackerland ist seit der Finanzkrise teurer geworden. Der Staat will die letzten Landwirtschaftsflächen aus Treuhand-Besitz nicht mehr verkaufen.
Begehrte Immobilie: Ackerland ist seit der Finanzkrise teurer geworden. Der Staat will die letzten Landwirtschaftsflächen aus Treuhand-Besitz nicht mehr verkaufen. © dpa-Zentralbild/Jan Woitas

Dresden. Wer bekommt die letzten ostdeutschen Äcker, die noch dem staatlichen Treuhand-Nachfolger BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH gehören? In Sachsen sind das 6.900 Hektar Fläche. Landwirte beackern sie, aber nicht als Eigentümer, sondern für durchschnittlich 462 Euro Pacht je Hektar im vorigen Jahr.

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