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Dürre: Dresdens Landwirte emotional und wirtschaftlich in Sorge

Zwei Betriebe an völlig anderen Standorten der Stadt haben seit Mai kaum Regen bekommen. Die Folgen sind dramatisch für Tiere und Pflanzen.

Von Kay Haufe
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Die Mutterkühe im Schönfelder Hochland müssen seit vier Wochen mit Heu gefüttert werden, weil das Gras komplett verdorrt ist.
Die Mutterkühe im Schönfelder Hochland müssen seit vier Wochen mit Heu gefüttert werden, weil das Gras komplett verdorrt ist. © René Meinig

Dresden. "Grüße aus der Wüste" schreibt Bernhard Probst. Und damit meint der Biolandwirt aus Podemus nicht allein die völlig vertrockneten Weiden seiner Milchkühe. Auch seine Äcker im westlichen Teil der Stadt sind knochenhart und extrem ausgetrocknet. "Wir hatten hier seit dem 20. Mai maximal sechs Liter Regen, die letzten Wochen gar nichts. Es gibt keine Restfeuchtigkeit mehr im Boden", sagt er. Trotz der Regenfälle vom Wochenende bleibt er bei der Aussage, dass diese Saison eine Katastrophe ist.

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