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Milch noch teurer, Sachsens Bauern trotzdem unzufrieden

Sachsens Bauernpräsident Torsten Krawczyk klagt vor der Grünen Woche in diesem Jahr nicht über niedrige Einnahmen. Was die Bauern jetzt bedrückt.

Von Georg Moeritz
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Sachsens Bauernpräsident Torsten Krawczyk bereitet sich schon auf den Landtagswahlkampf 2024 vor.
Sachsens Bauernpräsident Torsten Krawczyk bereitet sich schon auf den Landtagswahlkampf 2024 vor. © Archivfoto: Dietmar Thomas

Limbach-Oberfrohna. Bei Netto und Aldi kostet ein Liter Vollmilch jetzt 1,15 Euro. Dieser Rekordpreis nützt auch vielen sächsischen Bauern: Jüngst bekamen sie mehr als 60 Cent pro Liter von den Molkereien. Inzwischen sei der Preis für die frische Kuhmilch aber schon wieder unter 40 Cent gefallen, sagte am Freitag der Hauptgeschäftsführer des Sächsischen Landesbauernverbandes, Manfred Uhlemann, in Limbach-Oberfrohna.

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