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Zu Besuch in Sachsens Goldgrube

Finanz- und Wirtschaftskrisen haben zum Erfolg des Familienunternehmens Geiger bei Leipzig beigetragen. Inzwischen gräbt das Münzhaus selbst nach Silber.

Von Sven Heitkamp
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Ein Haufen Geld: Ein-Kilo-Kupfer-Barren mit der Ansicht des Schlosses Güldengossa stapeln sich in Espenhain.
Ein Haufen Geld: Ein-Kilo-Kupfer-Barren mit der Ansicht des Schlosses Güldengossa stapeln sich in Espenhain. © Archivfoto: kairospress

Am Rande von Espenhain im Leipziger Süden, wo zu DDR-Zeiten ein Braunkohle-Veredelungswerk rauchte und dampfte, erstrecken sich heute weitläufige Wiesen. Vom Kraftwerk geblieben ist nur die alte Schaltwarte, ein sehr langer weißer Bau mit quadratischen Fenstern aus den 1930er-Jahren, der unter Denkmalschutz und ziemlich allein in der Landschaft steht.

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