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Logistikbranche kämpft ums Überleben

Die oft unterschätzte Logistikbranche will sich ins rechte Licht setzen. Doch eine Werbeaktion gerät zum Hilferuf. Es fehlt an mehreren Stellen.

Von Michael Rothe
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Zur Verlagerung des Güterverkehrs will die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH ihren Trailerport im Dresdner Hafen für 3,4 Millionen Euro ausbauen. Dort fahren Züge mit 38 Sattelaufliegern nach Rostock und Curtici in Rumänien, weitere Verbindungen
Zur Verlagerung des Güterverkehrs will die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH ihren Trailerport im Dresdner Hafen für 3,4 Millionen Euro ausbauen. Dort fahren Züge mit 38 Sattelaufliegern nach Rostock und Curtici in Rumänien, weitere Verbindungen © dpa

Als Marko Weiselowski vor einigen Jahren vier Bienenstöcke auf dem Garagendach der Sachsenland Transport & Logistik GmbH im Dresdner Hafen ansiedelte, wollte der Firmenchef ein Zeichen setzen gegen Bienensterben und für eine intakte Natur als Lebensgrundlage der Menschen. Diese 120.000 "Beschäftigten" waren auch ein Sinnbild für die Branche, zu der die 30-köpfige Spedition gehört: Nahrungsbeschaffung und -verteilung, Futteraustausch, kooperative Brutpflege.

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