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Das Elektroauto an der Steckdose laden?

Wer sich ein Elektroauto oder ein E-Bike zulegen will, überlegt sich besser vorher, wo genau er es laden will. Eine normale Steckdose ist nicht immer geeignet.

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Sicher und schnell laden: Am besten geht das über eine Wallbox daheim und spezielle Ladesäulen.  Nur im Notfall kann das E-Auto kurz an einer normalen Haushaltssteckdose laden.
Sicher und schnell laden: Am besten geht das über eine Wallbox daheim und spezielle Ladesäulen. Nur im Notfall kann das E-Auto kurz an einer normalen Haushaltssteckdose laden. © Andrea Warnecke/dpa

Offenbach. Das E-Auto sollte nur im Notfall kurz an einer normalen Haushaltssteckdose laden. Sogenannte Schutzkontaktsteckdosen nach DIN VDE 0620-1 sind nur für den Hausgebrauch und ähnliche Anwendungen und begrenzte Zeiträume ausgelegt. Darüber informieren der ADAC und der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH). Vom mehrstündigen Laden von E-Autos kann erhöhte Brandgefahr ausgehen.

Außerdem dauert der Ladevorgang an der Steckdose viel länger als an einer dafür vorgesehenen speziellen Ladestation (Wallbox). Ob und wie die elektrische Anlage des Hauses dafür geeignet ist oder aufgerüstet werden kann, sollte eine Fachkraft klären.

Elektrische Radler können ihren Akku aber problemlos an der normalen Steckdose laden. Das sollte zur Vorsicht dennoch nicht in Reichweite von brennbaren Materialien passieren. Am besten lädt man den Akku draußen an einer wettergeschützten Stelle, lautet der Tipp des ZVEH. (dpa)