SZ + Wirtschaft
Merken

Fast jeder dritte Nahverkehrszug in Sachsen vor dem Aus

Dem Verkehrsverbund Oberelbe fehlen 2023 allein für die Schiene neun Millionen Euro. Im nächsten April könnten die Ticketpreise um bis zu 15 Prozent steigen.

Von Michael Rothe
 2 Min.
Teilen
Folgen
Wegen steigender Kosten im Nahverkehr und fehlender Kompensation durch den Bund könnten auch Verbindungen der Dresdner S-Bahn gestrichen werden.
Wegen steigender Kosten im Nahverkehr und fehlender Kompensation durch den Bund könnten auch Verbindungen der Dresdner S-Bahn gestrichen werden. © Archiv/dpa/Robert Michael

Dresden. Wegen der stark steigenden Kosten im Bahnverkehr und der nur moderat wachsenden Regionalisierungsmittel vom Bund stehen in Sachsen bis zu 30 Prozent der Nahverkehrszüge vor der Streichung. „Die Situation betrifft auch den VVO und, soweit uns bekannt, auch die anderen sächsischen Verbünde“, heißt es vom Verkehrsverbund Oberelbe gegenüber der SZ.

Ihre Angebote werden geladen...