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Führerschein-Umtausch: Für manche Sachsen wird es kompliziert

In bestimmten Fällen fordern die Ämter Karteikarten-Abschriften. Das zwingt manche Antragsteller aus Sachsen zu Extra-Recherchen.

Von Andreas Rentsch
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Notfalls hilft dieser Stempel: Vermerk in einem Papierführerschein, der eigentlich bis 19. Januar hätte umgetauscht werden müssen.
Notfalls hilft dieser Stempel: Vermerk in einem Papierführerschein, der eigentlich bis 19. Januar hätte umgetauscht werden müssen. © Andreas Rentsch

Ottendorf-Okrilla. Bis 2033 müssen bundesweit rund 43 Millionen Führerscheine umgetauscht werden, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt worden sind. Was einerseits ein bürokratisches Großprojekt darstellt, verlangt andererseits zusätzliche Nachforschungen, zumindest von manchen Betroffenen. Konkret geht es um Personen, deren papierner Führerschein nicht von der Behörde des aktuellen Wohnsitzes ausgestellt worden ist. In diesem Fall ist laut ADAC noch eine Karteikartenabschrift vonnöten.

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