Dresden. Obwohl in Sachsen weniger Beschäftigte von Tarifverträgen profitieren als vor fünf Jahren, hat der Freistaat den letzten Platz im Länderranking an Mecklenburg-Vorpommern abgegeben. Das geht aus neuen Daten des WSI-Instituts der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung für 2021 hervor. Danach hatten 42 Prozent der Mitarbeitenden Tarifbindung, nach 43 Prozent zwei Jahre zuvor und 51 Prozent zur Jahrtausendwende. Das Mittel betrug 52, bei Spitzenreiter Bremen 59 Prozent.
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