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Dresdner Stollenbäcker: "Ich habe mein Auto für die Rosinen verkauft"

Der Dresdner Christstollen ist so teuer wie nie. Aber warum ist das so und wie schützen sich die Bäcker?

Von Luisa Zenker & Juliane Just
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Hier reift der Stollen heran - Bäckermeister Frank Gehre bereitet sich in Dresden-Lockwitz auf die Adventssaison vor.
Hier reift der Stollen heran - Bäckermeister Frank Gehre bereitet sich in Dresden-Lockwitz auf die Adventssaison vor. © Ronald Bonß

Der Dresdner Bäcker Frank Gehre streut Puderzucker über den gelbbraunen Teig. Saftige Rosinen verteilen sich entlang der Kruste. Ein süßlicher Geruch breitet sich in der Küche aus. Für Gehre hat die Stollensaison bereits Mitte Oktober begonnen. Schon zu der Zeit hat er die ersten Stollen geknetet, jetzt liegen sie im Kühlregal, warten eingepackt in einer blauen Schachtel auf die Adventszeit.

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