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Konjunktur bei den Stuhlverstehern

Egal ob Erbstück von der Uroma oder Neubau für Anspruchsvolle: Oelsas Stuhlbauer kümmern sich drum.

Von Jörg Stock
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Mit Hochdruck am Stuhl: Lackierer Andreas Pöge beizt ein Sitzmöbel Marke "Alte Nikolaischule". Oelsas Stuhlbauer haben so viel zu tun wie noch nie.
Mit Hochdruck am Stuhl: Lackierer Andreas Pöge beizt ein Sitzmöbel Marke "Alte Nikolaischule". Oelsas Stuhlbauer haben so viel zu tun wie noch nie. © Karl-Ludwig Oberthür

Keiner muss es sich antun, auf schlechten Stühlen zu sitzen, sagt Bernadette Werner. Sie liebt gute Stühle, besonders leidenschaftlich die alten. Schlicht, funktional und langlebig - das ist ihr Ding. Steht mal ein besonders schönes Stück im Lager, kann es passieren, dass sie es für ein Weilchen mitnimmt, in ihr Büro, dort aufstellt und einfach nur anguckt. Stühle erzählen Geschichten, sagt sie. Und sie hört gern zu. "Ich kann mich daran erfreuen."

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