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Schöner Radfahren mit Google Maps

Googles Kartendienst hat jetzt mehr zu bieten: Radfahrer werden über Straßen und Anstiege informiert, Sehenswürdigkeiten können rundum bewundert werden.

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Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist und eine Route sucht, kann auch auf Google Maps zurückgreifen.
Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist und eine Route sucht, kann auch auf Google Maps zurückgreifen. © dpa/Christin Klose

Hamburg. Google Maps zeigt Radfahrern ab sofort mehr über ihre Route an. Nicht nur die Höhenunterschiede, sondern auch ob starker Autoverkehr oder steile Hügel Teil der Strecke sind, ist in den detaillierten Informationen angegeben, so Google auf seinem Blog. Der Nutzer kann so für jeden Streckenabschnitt einzeln die jeweilige Steigung und die Art der Straße einsehen.

Ebenfalls neu: fotorealistische Luftaufnahmen von knapp 100 beliebten Sehenswürdigkeiten auf der ganzen Welt. Die sogenannte immersive Ansicht verbindet Künstliche Intelligenz mit hochauflösenden Street View-, Satelliten und Luftbilder zu einer Rundumansicht. Die Perspektive erinnert an einen Drohnenflug.

Durch das Update wurde außerdem die Standortfreigabe-Benachrichtigung eingeführt. Das funktioniert so: Ein Nutzer gibt ein, dass er benachrichtigt werden will, wenn sein Kontakt einen angegebenen Ort erreicht oder verlassen hat. Praktisch könnte das sein, um sich abzusichern, wenn jemand alleine unterwegs ist. So könnten Familie und Freunde benachrichtigt werden, wenn derjenige wieder zu Hause oder am nächsten Ziel angekommen ist.

Laut Google funktioniert diese Funktion nur mit Kontakten, die ihren Standort bereits zuvor mit dem Benachrichtigten geteilt haben. Der, dessen Standort abgefragt wird, wird außerdem regelmäßig an die Freigabe via Mail und Push-Nachricht erinnert. (dpa)