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Oberlausitz will mehr Radtouristen locken

Die regionale Marketing-Gesellschaft kündigt mehr Online-Angebote zum Buchen an. Und es soll nach 13 Jahren Pause eine neue Rabattkarte geben.

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Die Oberlausitz erfreut sich vor allem bei Radtouristen steigender Beliebtheit. Nach der Corona-Krise will die regionale Marketing-Gesellschaft hier mehr buchbare Angebote schaffen.
Die Oberlausitz erfreut sich vor allem bei Radtouristen steigender Beliebtheit. Nach der Corona-Krise will die regionale Marketing-Gesellschaft hier mehr buchbare Angebote schaffen. © Archivfoto: MGO/Philipp Herfort

Bautzen. Die Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien (MGO) plant ab 2021 mehr buchbare Reiseangebote für die Region im Internet. Das kündigt MGO-Sprecherin Caroline Schneider an. Außerdem soll eine neue Freizeitcard vor allem Familien eine preisgünstige und praktikable Lösung für Urlaubsaktivitäten ermöglichen. Bereits von 2004 bis 2008 hatte es mit der Lausitzcard eine Rabattkarte für Ausflugsziele in der Region gegeben.

Mehr als bisher will die MGO die Möglichkeiten für Radtourismus in der Region vermarkten. Als Beispiel nennt die Sprecherin die „Oberlausitzer Zwillinge“ - eine Fahrrad-Rund-Tour, die den Spreeradweg mit dem Oder-Neiße-Radweg verbindet. Hier soll es neues Kartenmaterial sowie Übernachtungsangebote geben.

Die Corona-Krise habe den Tourismus hart getroffen, teilt die MGO mit. Von Januar bis September sei die Zahl der Übernachtungen in der Region um fast 20 Prozent gegenüber 2019 zurückgegangen. Allerdings habe es beim Camping einen Zuwachs um acht Prozent gegeben.

Ab Januar kümmert sich die MGO allein um die Vermarktung der Region. Der bisherige Tourismusverband Oberlausitz-Niederschlesien löst sich zum Jahreswechsel auf. (SZ/tbe)

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