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Borkenkäfer bleibt in Sachsen eine Plage

Insgesamt gehen die Schäden etwas zurück. In der Oberlausitz und in der Sächsischen Schweiz jedoch sieht es weiterhin übel aus.

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So sieht es aus, wenn der Borkenkäfer seine Arbeit getan: der Mönchswalder Berg zwischen Obergurig und Wilthen in der Lausitz.
So sieht es aus, wenn der Borkenkäfer seine Arbeit getan: der Mönchswalder Berg zwischen Obergurig und Wilthen in der Lausitz. © SZ/Uwe Soeder

Dresden. Der Borkenkäfer hat sich auch in diesem Jahr in den sächsischen Wäldern massenhaft vermehrt. Sowohl die Anzahl an Schädlingen in den Wäldern als auch die Menge an befallenen Bäumen sei weiterhin sehr hoch, teilte der Staatsbetrieb Sachsenforst am Freitag nach einem Treffen mit den Waldkrisen-Stäben der Landkreis und kreisfreien Städte in Dresden mit. Allerdings gingen die Schäden seit 2020 "trotz ungünstiger Witterungsbedingungen tendenziell zurück". Der Befall der Wälder durch das schädliche Insekt jedoch von Region zu Region sehr unterschiedlich aus.

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