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Sie sind jung und sie brauchen das Holz

Immer mehr Azubis wollen einen Beruf im Wald. Aber kriegen sie ihn auch? Eine Lehrstunde in Hetzdorf.

Von Jörg Stock
 6 Min.
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Heiß aufs Holz: Forstwirtschaftsmeister Robert Streller (l.) und seine Jungs vom 3. Lehrjahr (v.l.) Frank Wirthgen, Max Böhme, Bernhard Hilbich, Lucas Uhlmann und Leon Schröder.
Heiß aufs Holz: Forstwirtschaftsmeister Robert Streller (l.) und seine Jungs vom 3. Lehrjahr (v.l.) Frank Wirthgen, Max Böhme, Bernhard Hilbich, Lucas Uhlmann und Leon Schröder. © Daniel Schäfer

Ein Hauch von Sägemehl und Rauch liegt in der Luft. So riecht Arbeit. Fünf wuchtige Lärchenstämme, getränkt mit Nadelholzteer, sollen eine Brücke werden. Die alte, die am Mittelpunkt Sachsens den Colmnitzbach querte, war marode. Der Ersatz wird dringend erwartet, sagt Robert Streller, der den Bau leitet. Die Nachfragen der Leute seien schon nicht mehr ganz so freundlich. In drei Wochen, hofft er, wird der Aufbau beginnen.

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