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Hier fühlen sich Wildbienen wohl

Dresdner Forscher haben ein Modell entwickelt, das zeigt, wo Wildbienen gern zu Hause sind.

Von Jana Mundus
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Ein Pelz aus Pollen. Diese Hummel ist wichtig, damit Wild- und Nutzpflanzen bestäubt werden. Sie zählt zu den Wildbienen. Ein neues Projekt zeigt, wie sie geschützt werden können.
Ein Pelz aus Pollen. Diese Hummel ist wichtig, damit Wild- und Nutzpflanzen bestäubt werden. Sie zählt zu den Wildbienen. Ein neues Projekt zeigt, wie sie geschützt werden können. © PA Wire

Der Mensch macht es den Wildbienen schwer. Immer intensiver nutzt er das Land um sich herum. Ob durch Landwirtschaft, öffentliche Grünflächen oder private Gärten. All das lässt vielerorts den natürlichen Lebensraum der Wildbienen schrumpfen. Ulrich Walz, Professor für Landschaftsökologie und Geographische Informationssysteme an der HTW Dresden, und die Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung Dresden haben nun einen speziellen Indikator entwickelt. Er zeigt die Nist- und Futterhabitate von Wildbienen und deren aktuellen Zustand. Diese Daten könnten Bienen in Zukunft schützen.

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