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So lässt sich Hochwasser früher stoppen

Kleine Bäche und Flüsse speisen die Elbe. Damit sie kein Flut-Risiko mehr darstellen, wird nun umfangreich geforscht.

Von Jana Mundus
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Im Februar 2021 stiegen die Pegel an der Elbe aufgrund von Regen und Tauwetter an. In Zukunft könnten Pappeln helfen, die Stadt vor Hochwasser zu schützen.
Im Februar 2021 stiegen die Pegel an der Elbe aufgrund von Regen und Tauwetter an. In Zukunft könnten Pappeln helfen, die Stadt vor Hochwasser zu schützen. © Christian Juppe

Grünbach, Struppenbach, Keppbach oder Wilde Sau: Die Liste der Gewässer, die in die Elbe fließen, ist schon allein für Dresden und sein Umland sehr lang. Sie bahnen sich ihren Weg durch zahlreiche Ortschaften und Wälder, über Wiesen und Auen. Bei Starkregen oder Tauwetter kann es mit der Idylle allerdings schnell vorbei sein. Immer wieder machen Wetterereignisse wie diese harmlose Bächlein oder ruhige Flüsschen zu breiten Strömen. Das Wasser landet dann in kurzer Zeit mit hoher Fließgeschwindigkeit in der Elbe. Hochwasser droht. Ein großes Forschungsprojekt widmet sich nun diesen Zusammenhängen zwischen Stadt und Umland. Olga heißt es. Der Name steht für „Optimierung der Landnutzung an Gewässern und auf Agrarflächen“. Doch Olga will noch mehr. Jetzt dürfen auch die Bürger mitforschen.

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