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Aus dem Schatten in den Zukunftswald

Weißtannen lieben das Zwielicht. Deshalb hat Sachsenforst eine Schattenhalle angeschafft. Aber wo sind die Bäume?

Von Jörg Stock
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Die neue Schattenhalle von Sachsenforst in Pirna-Graupa, hier mit Gärtnerin Petra Rosendahl, soll das Zwielicht in einem alten Wald simulieren.
Die neue Schattenhalle von Sachsenforst in Pirna-Graupa, hier mit Gärtnerin Petra Rosendahl, soll das Zwielicht in einem alten Wald simulieren. © Daniel Schäfer

Heidekraut und Chrysanthemen, Gräser, Ilex, Purpurglöckchen – das wollen die Leute jetzt, sagt Martin Förster. Und Weißtannen? Immerhin hat er dreißigtausend in seiner Gärtnerei auf Lager. Nein, sagt er, die pflanzt sich wohl kaum einer in den Garten. Die Weißtanne ist ein denkbar schlechter Weihnachtsbaum. Zu große Abstände zwischen den Quirlen. „Da müsste man riesige Kugeln dranhängen, damit das nach was aussieht.“

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