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Wohin mit der Schwefelsäure unter Königstein?

Der Staatsbetrieb Wismut hat das letzte Uran aus sächsischer Produktion verkauft. Doch Umweltminister Günther findet nahe der Festung Königstein noch Altlasten.

Von Georg Moeritz
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Altlasten nahe der Festung Königstein: Das Luftbild von Juni 2020 zeigt die Wasserbehandlungsanlage in Leupoldishain. Die Silos dort werden nach und nach abgerissen.
Altlasten nahe der Festung Königstein: Das Luftbild von Juni 2020 zeigt die Wasserbehandlungsanlage in Leupoldishain. Die Silos dort werden nach und nach abgerissen. © Wismut GmbH

Königstein. Ein Rotmilan kreist über Leupoldishain, ein schöner Ausblick geht über Wiesen zur Festung Königstein. Doch im Untergrund, nur wenige Hundert Meter von der Elbe entfernt, löst Schwefelsäure noch immer Schwermetalle und Uran aus dem Elbsandsteingebirge.

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