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Wie sich Sachsens Bäume selbst retten

Die größte Bedrohung für die Bäume ist derzeit der Wassermangel. Doch die Natur weiß sich zu helfen. Ein Parkspaziergang mit Forstforscher Andreas Roloff.

Von Stephan Schön
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Nein, das ist keine Wohlfühlaktion eines Waldmenschen. Es ist die Vermessung einer wohl 260 Jahre alten Platane. Andreas Roloff ist im Park Siebeneichen in Meißen zu Messungen unterwegs.
Nein, das ist keine Wohlfühlaktion eines Waldmenschen. Es ist die Vermessung einer wohl 260 Jahre alten Platane. Andreas Roloff ist im Park Siebeneichen in Meißen zu Messungen unterwegs. © Jürgen Lösel

Den Zollstock hat er immer dabei. Andreas Roloff, Förster und Forscher. Waldmensch und Parksanierer. „Exakt acht Meter und fünf Zentimeter ist der Umfang.“ Diese Platane ist nicht nur dick, sie ist auch alt. Es ist der dickste Baum im ganzen Landkreis. „260 Jahre etwa steht diese Platane hier am Parkeingang.“ Es ist der Schlosspark Siebeneichen am Ortseingang von Meißen, den sich Andreas Roloff als Arbeitsplatz auserwählt hat. Als einen von vielen.

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