Diese Sachsen arbeiten jetzt schon für Weihnachten

Olbernhau/Eppendorf. Mütze, Bart, rote Knubbelnase – das genügt. Das ist der Weihnachtsmann. Überflüssiges Holz wegsägen und abschleifen, darin ist Björn Köhler ein Meister. In seiner Werkstatt in einer ehemaligen Spielwarenfabrik in Eppendorf drängen sich schon im August die stilisierten Holzfiguren.
Witz statt Kitsch, damit findet Köhler seine Kunden nicht nur auf Weihnachtsmärkten, sondern auch online. Der Drechslermeister hat die Zeit der Corona-Krise genutzt und ist einer der Handwerker, die das Erzgebirge auch im Sommer zum Weihnachtsland machen. Sächsische.de stellt vier ganz unterschiedliche Betriebe vor, die jetzt schon fürs Fest arbeiten. Sie haben viel zu tun. Ihre Preise werden in dieser Saison wohl um 10 bis 15 Prozent steigen, sagt Frederic Günther, Geschäftsführer im Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller.
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