SZ + Wirtschaft
Merken

Drei Gründe für die neue Mikrochipfabrik von Infineon in Dresden

Fünf Milliarden Euro kostet die geplante neue Dresdner Halbleiterfabrik von Infineon. Rechnet der Chipkonzern nicht mit einem Wirtschaftsabschwung?

Von Georg Moeritz
 6 Min.
Teilen
Folgen
Hier ist noch Platz für einen großen Anbau: Neben der Infineon-Chipfabrik einschließlich des ehemaligen Werks von Qimonda wird ein neuer Reinraum geplant - für 1.000 Arbeitsplätze.
Hier ist noch Platz für einen großen Anbau: Neben der Infineon-Chipfabrik einschließlich des ehemaligen Werks von Qimonda wird ein neuer Reinraum geplant - für 1.000 Arbeitsplätze. © Marion Doering

Dresden. Mikrochips für Autos und Energieversorgung sind weltweit knapp, aber in anderen Branchen geht die Nachfrage zurück. Infineon-Vorstandschef Jochen Hanebeck sagte am Dienstag auf der Jahrespressekonferenz in München, weshalb er trotzdem eine neue Fabrik mit 1.000 Arbeitsplätzen in Dresden plant. Am Montag hatte Infineon die Investition im Wert von fünf Milliarden Euro angekündigt.

Ihre Angebote werden geladen...