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Dresdner Impfstoffwerk wird Mittelpunkt der Grippevorsorge in Europa

Das Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline hat einen Vertrag mit der EU geschlossen. Im Falle einer Grippepandemie würden am Dresdner Standort 85 Millionen Impfdosen für mehrere europäische Länder produziert.

Von Leon Heyde
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Der Grippeimpfstoff wird im Falle einer Pandemie in Dresden hergestellt.
Der Grippeimpfstoff wird im Falle einer Pandemie in Dresden hergestellt. © David Inderlied/dpa (Symbolfoto)

Das Dresdner Werk des Impfstoffherstellers GlaxoSmithKline (GSK) steht künftig im Mittelpunkt der Grippebekämpfung in Europa. Im Falle einer Grippepandemie würden in Dresden 85 Millionen Dosen des Impfstoffes Adjupanrix hergestellt werden und an zwölf europäische Länder geliefert. Einen Vertrag über die Lieferung hat GSK in der vergangenen Woche mit der Europäischen Kommission geschlossen.

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