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Dresdner Stromausfall kostet Infineon Millionen Euro

Die Dresdner Mikrochipfabrik von Infineon wächst rasch, trotz des Schadens durch den Stromausfall. Aber bekommt sie künftig die neueste Technik?

Von Georg Moeritz
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Er zeigt gerne Elektronik: Infineon-Konzernchef Reinhard Ploss hält zwei Bauteile zum Vergleich hoch. Das linke ist mit Silizium-Chips gefüllt, das rechte kommt dank Siliziumkarbid mit weniger Chips aus. Das neue Material wird in Dresden getestet.
Er zeigt gerne Elektronik: Infineon-Konzernchef Reinhard Ploss hält zwei Bauteile zum Vergleich hoch. Das linke ist mit Silizium-Chips gefüllt, das rechte kommt dank Siliziumkarbid mit weniger Chips aus. Das neue Material wird in Dresden getestet. © dpa/Sven Hoppe

Dresden. Wer Milliardengeschäfte mit elektrischen Geräten macht, spricht nicht gerne über Stromausfälle. Infineon-Konzernchef Reinhard Ploss überließ es am Mittwoch beim Jahrespressegespräch einem Kollegen, Fragen zu den Maschinenstopps dieses Jahres zu beantworten: Ein Wintersturm führte zu einem Stromausfall bei Infineon in Austin in Texas, in Asien musste eine Fabrik wegen Corona pausieren – und dann kam der 13. September mit dem Stromausfall in Dresden.

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