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Globalfoundries: Noch zwei Jahre Mangel an Chips

Dresdens größte Fabrik soll wachsen, aber Globalfoundries pocht auf Subventionen. Davon hängt auch der mögliche Neubau des Konkurrenten TSMC in Deutschland ab.

Von Georg Moeritz
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Globalfoundries-Konzernchef Tom Caulfield (rechts) hat sich in Dresden mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier im Juli getroffen. Jetzt betont er, dass er die sächsische Fabrik ausbauen will - mit Fördergeld.
Globalfoundries-Konzernchef Tom Caulfield (rechts) hat sich in Dresden mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier im Juli getroffen. Jetzt betont er, dass er die sächsische Fabrik ausbauen will - mit Fördergeld. ©  Archivbild: dpa/Matthias Rietschel

Dresden. Wird Globalfoundries seine Mikrochipfabrik in Dresden ausbauen, und wird der Konkurrent TSMC ebenfalls in Dresden groß investieren? In einem Interview mit der Wirtschaftswoche hat Globalfoundries-Konzernchef Tom Caulfield den Wettkampf zwischen den beiden Halbleiter-Herstellern eingeordnet. Caulfield betont, dass er bestehende Standorte ausbauen will, statt neue zu suchen. "Unser klares Ziel ist der Ausbau des Standortes in Dresden", sagte Caulfield.

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