SZ + Wirtschaft
Merken

Fabrik für Solarfolien verschiebt Massenproduktion

Vor zwei Jahren drückte Ministerpräsident Kretschmer auf einen Startknopf bei Heliatek. Doch die leichten Solarfolien sind noch nicht auf dem Markt. Warum?

Von Georg Moeritz
 7 Min.
Teilen
Folgen
Tücke des Objekts: Heliatek-Manager Michael Eberspächer zeigt die dunkelblaue Solarfolie, die nicht leicht herzustellen ist.
Tücke des Objekts: Heliatek-Manager Michael Eberspächer zeigt die dunkelblaue Solarfolie, die nicht leicht herzustellen ist. © Clemens Hirmke

Dresden. Das hört sich gut an: "Geniale Einfachheit" verspricht das Dresdner Unternehmen Heliatek. Die Solarfolien zum Aufkleben auf Außenwand oder Hallendach brauchen keine Unterkonstruktion aus Metall wie die Fotovoltaik-Module der Konkurrenz. Vor zwei Jahren durfte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) mit einem symbolischen Knopfdruck die erste Anlage zur Serienproduktion der Folien nahe dem Dresdner Elbepark starten.

Ihre Angebote werden geladen...