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Rekordumsatz bei Mikrochip-Fabrikant X-Fab

Der Mikrochipkonzern X-Fab mit 500 Beschäftigten in Dresden baut alle Standorte aus. Mit den Kunden hat er über höhere Preise verhandelt und zeitweilig keine Aufträge angenommen.

Von Georg Moeritz
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Da spielt der Buchstabe X eine große Rolle: X-Fab stellt vor allem Mikrochips für die Autoindustrie her, auch in Dresden.
Da spielt der Buchstabe X eine große Rolle: X-Fab stellt vor allem Mikrochips für die Autoindustrie her, auch in Dresden. © Archivfoto: Thomas Kretschel

Dresden. Die hohe Nachfrage nach Mikrochips führt zu ungewöhnlichen Verhandlungen in der Halbleiterbranche: Die X-Fab-Gruppe mit Verwaltung in Erfurt und 500 Beschäftigten im Werk Dresden hat in den vergangenen Monaten zeitweise keine verbindlichen Aufträge fürs kommende Jahr angenommen. Konzernchef Rudi de Winter schreibt in seiner Pressemitteilung über das jüngste Quartal, aufgrund der laufenden Verhandlungen zu Preiserhöhungen und Langzeitverträgen sei die Auftragsannahme "teilweise ausgesetzt" worden.

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