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Roboter aus Dresden bekommen mehr zu tun

Das Dresdner Unternehmen Fabmatics bringt Greifer und autonome Rollwagen in die Mikrochipfabriken. Warum sich jetzt neue Kunden finden.

Von Georg Moeritz
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Der Roboterarm schwenkt einen Behälter mit teuren Siliziumscheiben ins leere Wandregal – und findet ihn dort auch wieder. Dresdner bauen diese Technik vor allem für Mikrochipfabriken.
Der Roboterarm schwenkt einen Behälter mit teuren Siliziumscheiben ins leere Wandregal – und findet ihn dort auch wieder. Dresdner bauen diese Technik vor allem für Mikrochipfabriken. © Fabmatics/Sven Rahm

Dresden. Autonomes Fahren ohne Zusammenstöße – im Straßenverkehr funktioniert das noch nicht, aber in Fabriken. Das Dresdner Unternehmen Fabmatics GmbH liefert die Fahrzeuge und andere Roboter dafür. Die 200 Beschäftigten des Unternehmens nahe dem Flughafen Dresden leben vom Trend zur Automatisierung. Zum 30-jährigen Firmenjubiläum stellen die Geschäftsführer Roland Giesen und Andreas Purath fest, dass sie zunehmend Aufträge aus Asien und den USA bekommen. In den Dresdner Mikrochipfabriken haben sie schon viel Robotertechnik installiert.

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