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Silizium-Hersteller sagt Marktschwäche für Mikrochipfabriken voraus

Der Siliziumproduzent Siltronic baut seine Werke in Sachsen und Singapur aus. Aber für die nächsten Monate haben Kunden gebeten, weniger zu liefern.

Von Georg Moeritz
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So sieht ein Siliziumkristall bei Siltronic aus. Daraus werden die dünnen Scheiben mit 300 Millimeter Durchmesser für Chipfabriken gesägt.
So sieht ein Siliziumkristall bei Siltronic aus. Daraus werden die dünnen Scheiben mit 300 Millimeter Durchmesser für Chipfabriken gesägt. © Siltronic AG

Freiberg. Rekord-Umsatz und Rekordgewinn - so sieht der Rückblick des Siliziumherstellers Siltronic AG auf das vergangene Jahr mit seiner weltweit großen Nachfrage nach Mikrochips aus. Doch für die kommenden Monate sagt Konzernchef Christoph von Plotho in München "eine vorübergehende Marktschwäche" voraus. Mehrere Kunden haben Siltronic gebeten, Liefermengen auf später zu verschieben. Dennoch setzt der Konzern begonnene Investitionen fort, auch im sächsischen Werk Freiberg mit 880 Beschäftigten.

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