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Was der Lockdown für Bus und Bahn bedeutet

Drohen im ÖPNV in Sachsen erneut gestrichene Linien und ausgedünnte Fahrpläne? Was die Anbieter sagen.

Von Michael Rothe
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Im Frühjahr blieben viele Busse und Bahnen im Depot – wie hier im Betriebshof Angerbrücke der Leipziger Verkehrsbetriebe. Mittlerweile hat sich das Fahrgastaufkommen im Vergleich zur Vor-Corona-Zeite sachsenweit bei 90 Prozent stabilisiert.
Im Frühjahr blieben viele Busse und Bahnen im Depot – wie hier im Betriebshof Angerbrücke der Leipziger Verkehrsbetriebe. Mittlerweile hat sich das Fahrgastaufkommen im Vergleich zur Vor-Corona-Zeite sachsenweit bei 90 Prozent stabilisiert. © dpa-Zentralbild

Trotz des neuen Lockdowns soll der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) in Sachsen im November weitestgehend rollen. Das ist der Tenor einer SZ-Umfrage unter den Anbietern. Anders als bei der ersten Corona-Welle im Frühjahr sind nur vereinzelt Einschränkungen geplant. Der Verkehr wird von den Landkreisen und kreisfreien Städten organisiert. Dafür gibt es fünf Verkehrsverbünde wie den VVO für die Region Oberelbe, den ZVON für Oberlausitz-Niederschlesien und den VMS für Mittelsachsen mit Döbeln.

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