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Die unterschätzte Gefahr des Reifenabriebs

Das Problem ist vielen Autofahrern nicht bewusst. Doch es gibt mehrere Möglichkeiten, es zu reduzieren.

Von Andreas Rentsch
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Bremsspuren auf Asphalt: Ein Teil des Abriebs verbindet sich mit dem Untergrund, ein Teil wird vom Regen weggespült.
Bremsspuren auf Asphalt: Ein Teil des Abriebs verbindet sich mit dem Untergrund, ein Teil wird vom Regen weggespült. © 123rf

Die Zahlen klingen alarmierend, und sie lenken den Blick auf eine bislang wenig beachtete Form der Umweltverschmutzung: 8.700 bis 20.000 Tonnen Reifenabrieb landen pro Jahr in Deutschlands Flüssen, Bächen, Teichen und Seen. Das haben Berechnungen eines Expertennetzwerks ergeben, in dem Forscher der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) zusammenarbeiten. Die sich daraus ergebenden Probleme betreffen Hersteller und Käufer der Reifen gleichermaßen.

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