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Wenn sich Radfahrer und Autofahrer zu nah kommen

Die Regel ist klar: Wer mit dem Auto einen Radfahrer überholt, muss ausreichend Abstand halten. Doch die Realität ist oft anders. Wie sich das ändern soll.

Von Jana Mundus
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Mit Radweg sollte der Abstand zum Radfahrer klar sein - eigentlich. An Straßen ohne Markierung kommen Autofahrer meist noch näher.
Mit Radweg sollte der Abstand zum Radfahrer klar sein - eigentlich. An Straßen ohne Markierung kommen Autofahrer meist noch näher. © Christian Juppe

Dresden. Es ist eine knappe Sache. Ein Auto überholt einen Radfahrer – und es wird eng. Ganz dicht fährt das Fahrzeug am Rad vorbei. Solche Szenen lassen sich tagtäglich beobachten. Daran ändert auch die erst im Jahr 2020 überarbeitete Straßenverkehrsordnung nichts. Demnach müssten Autofahrer innerorts beim Überholen eigentlich mindestens anderthalb Meter Abstand halten. Außerorts sind es sogar zwei Meter. Doch wie sieht es in der Realität aus? Ein neues Forschungsprojekt will genau das nun herausfinden. Koordiniert wird es in Dresden, radeln lassen die Wissenschaftler allerdings in Leipzig.

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