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Warum Sachsen schon lange nicht mehr die Apotheke der Welt ist

Die Pharmaindustrie ist abhängig von Asien, dabei war Sachsen mal ein wichtiger Standort in der Branche. Warum tun sich sächsische Unternehmen heute schwer?

Von Lucy Krille
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Carsten Schröpfer ist kaufmännischer Leiter bei Arevipharma. Das Radebeuler Unternehmen stellt Wirkstoffe für Medikamente her. Trotzdem ist auch Arevipharma von Asien abhängig.
Carsten Schröpfer ist kaufmännischer Leiter bei Arevipharma. Das Radebeuler Unternehmen stellt Wirkstoffe für Medikamente her. Trotzdem ist auch Arevipharma von Asien abhängig. © Foto: SZ/Veit Hengst

Radebeul. In dem feinen weißen Pulver, das Arevipharma in Radebeul herstellt, liegt die Lösung für verschiedenste Krankheiten. Gleichzeitig ist der Medikamentenwirkstoff auch die Ursache für den Medikamentenmangel in Deutschland - denn ohne ihn geht nichts. Arevipharma produziert in fünf Anlagen mit insgesamt 150 Kubikmeter Reaktorvolumen jeden Monat über 100 Tonnen Wirkstoff.

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