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Talsperre Malter bekommt Krone aufgesetzt

Die Arbeiten an einem weiteren Überlauf am Stauwerk gehen ins vierte Jahr. Das ist ein Mosaikstein beim Flutschutz, der zuletzt 2002 auf die Probe gestellt wurde.

Von Roland Kaiser
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Haben ein wachsames Auge auf die Baustelle an der Talsperre Malter: der Projektverantwortliche Bernd Findeisen (r.) und Staumeister Sebastian Rieß.
Haben ein wachsames Auge auf die Baustelle an der Talsperre Malter: der Projektverantwortliche Bernd Findeisen (r.) und Staumeister Sebastian Rieß. © Egbert Kamprath

Bernd Findeisen sind die Bilder vom Katastrophensommer vor mehr als zwei Jahrzehnten nach wie vor präsent vor Augen. Im August 2002 bahnten sich gewaltige Wassermassen ihren Weg über die Talsperre Malter weiter bis nach Freital und Dresden. Zuvor hatte es 30 Stunden lang unentwegt geschüttet. „In der Folge kam ein Drittel des Jahresniederschlages zusammen“, erinnert sich der Diplomingenieur für Wasserbau, der in den Reihen der Landestalsperrenverwaltung (LTV) seinen Dienst verrichtet.

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