VW-Beschäftigte in Zwickau protestieren gegen Vorstand - Kretschmer macht Bund für Krise verantwortlich
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Zwickau. Von einer Schockwelle war die Rede, als der VW-Konzern Anfang der Woche eine Verschärfung seines Sparkurses ankündigte. Auch Werkschließungen in Deutschland stehen zur Debatte. Von der Welle wurde auch Sachsen erfasst. Mit dem großen E-Auto-Werk in Zwickau, dem Motorenwerk in Chemnitz und der Gläsernen Manufaktur in Dresden gibt es drei Standorte im Freistaat. Zudem hängen viele Zulieferer von Volkswagen ab. Die VW-Mitarbeitervertreter geben sich kämpferisch und kündigen "laute" Belegschaftsversammlungen an.