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Wo Lehrlinge zu Lehrern werden

Die Deutschen Werkstätten Hellerau wollen mit ihrem Freizeitangebot Schüler für sich gewinnen.

Von Michael Rothe
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Erstes Kennenlernen in der Lehrwerkstatt der Deutschen Werkstätten Hellerau: Philine und ihre Hobbylehrer, die Azubis Anne Kühne und Lukas Schmitz (v. l.).
Erstes Kennenlernen in der Lehrwerkstatt der Deutschen Werkstätten Hellerau: Philine und ihre Hobbylehrer, die Azubis Anne Kühne und Lukas Schmitz (v. l.). © kairospress

Das Mädchen mit der kessen blonden Haarsträhne weiß was sie will: handwerklich arbeiten. Nach den Herbstferien fährt Philine einmal pro Woche nach dem Unterricht in die Deutschen Werkstätten Hellerau (DWH), um dort vor allem Holzbearbeitung zu erlernen. „Vielleicht kommt das Ganztagsangebot auch meiner Familie zugute, die gerade ein Haus baut“, sagt sie. Da gebe es viel zu tun, so die Zwölfjährige. Womöglich fälle ja auch ein Weihnachtsgeschenk für die Eltern an oder ein Turngerät für ihren Hamster Coco.

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