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Eine neuartige Tür aus Dresden stoppt das Hochwasser

Wie lassen sich Gebäude besser vor Starkregen und Überschwemmungen schützen? Dresdner Forscher entwickelten dafür eine neuartige Haustür.

Von Jana Mundus
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Viele Häuser standen im Jahr 2002 während des Elbe-Hochwassers auch in Gohlis bei Riesa in den Fluten. Mit Booten wurden Anwohner evakuiert.
Viele Häuser standen im Jahr 2002 während des Elbe-Hochwassers auch in Gohlis bei Riesa in den Fluten. Mit Booten wurden Anwohner evakuiert. © ddp/Uwe Meinhold

Die Fluten bahnen sich ihren Weg. Durch feinste Schlitze und Lücken dringen sie bei Hochwasser in Häuser ein, durchfeuchten Wände, Teppiche und Möbel. In den vergangenen Jahrzehnten nahm auch in Deutschland die Häufigkeit und Intensität von extremen Wetterlagen zu. Immer wieder führen sie zu hohen Pegeln und Überschwemmungen. Wer sich davor schützen will, kann auf spezielle Hochwasser-Schutztüren setzen. Die bestehen jedoch aus Stahl und erinnern eher an Schiffstüren. Gerade für den Altbau oder denkmalgeschützte Gebäude stellt das gestalterisch keine Option dar. Forscher aus Dresden entwickelten nun eine Tür aus Holz – und begegnen damit Vorurteilen.

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