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Das Astro-Institut von Görlitz öffnet die Tür zum All - und löst damit irdische Probleme

Ein bisher in dieser Art weltweit einzigartiges Forschungszentrum der Astrophysik wird in der Lausitz aufgebaut. Das neue Universum beginnt in alten Gebäuden.

Von Stephan Schön
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Was weit draußen im All passiert, das sollen Sensoren 250 Meter tief im Untertagelabor des Lausitzer Granits erforschen. Die dafür nötigen Technologien und Materialien müssen erst noch erfunden werden.
Was weit draußen im All passiert, das sollen Sensoren 250 Meter tief im Untertagelabor des Lausitzer Granits erforschen. Die dafür nötigen Technologien und Materialien müssen erst noch erfunden werden. © Moment RF

Von Görlitz aus geht es in die Tiefen des Alls. Ein riesiges, zwei Stockwerke hohes Banner zeigt schon mal, wie das funktionieren könnte. Ganz irdisch. Alte denkmalgeschützte Gebäude, ein kleiner Park und dazu eine kühne Glasarchitektur. Das Kahlbaum-Areal nahe der Neiße soll anders werden. Ganz anders.

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