Hoyerswerda
Merken

Wohneigentum bleibt stabil

Die Sparkasse sieht in Hoyerswerda gleichbleibende Preise für Immobilien.

 2 Min.
Teilen
Folgen
© Symbolfoto: Uwe Schulz

Hoyerswerda/Dresden. Die eigenen vier Wände liegen nach wie vor im Trend. „Aus Gesprächen mit unseren Kunden wissen wir, dass es ihnen um viel mehr geht als um Immobilienbesitz. Es geht ihnen darum, für sich und ihre Familien Zukunftsräume zu schaffen“, so der Vorstandsvorsitzende der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Joachim Hoof. Allein im letzten Jahr hat die regionale Sparkasse über 3 500 Kunden dabei begleitet, den Traum vom eigenen Heim Wirklichkeit werden zu lassen. Grund genug für das Kreditinstitut, auch in diesem Jahr einen ausführlichen Immobilienmarktbericht zu veröffentlichen.

Ein gebrauchtes Einfamilienhaus kostet in Hoyerswerda demnach durchschnittlich 150 000 Euro. Wohnen ist damit in diesem Segment nicht teurer geworden. Die Preise liegen auf Vorjahresniveau. Das geht aus dem aktuellen „Markt für Wohnimmobilien 2019“ der LBS hervor. „Wenn die Preise nicht steigen, erleichtert dies gerade jungen Familien in Hoyerswerda den Erwerb einer eigenen Immobilie“, sagt LBS-Gebietsleiterin Manuela Leder, die an der aktuellen Marktstudie mitgewirkt hat.

Wer sich den Traum vom eigenen Haus mit einem Neubau erfüllen möchte, benötigt zunächst ein erschlossenes Baugrundstück. „Hier variieren die Preise je nach Lage zwischen 15 und 100 Euro pro Quadratmeter - der häufigste Wert in Hoyerswerda ist 50 Euro“, erklärt Leder. Um ein solches Grundstück beispielsweise mit einem 120 Quadratmeter großen Reihenhaus zu bebauen, sind durchschnittlich 230 000 Euro nötig. Auch zum Markt für Eigentumswohnungen liefert der Preisspiegel Daten.

In Hoyerswerda kostet eine gebrauchte Eigentumswohnung mit 80 Quadratmetern 64 000 Euro – das entspricht einem Quadratmeterpreis von 800 Euro. Der mittlere Quadratmeterpreis für eine vergleichbare Wohnung als Neubau liegt bei 1 700 Euro. (red/US)