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Zehn Regeln für sicheres Wohnen

Die Polizei hat viele Tipps, wie man sich vor Einbrüchen schützen kann, aber auch, was man im Fall der Fälle tun sollte.

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Eingangstüren sollten immer zweimal abgeschlossen werden.
Eingangstüren sollten immer zweimal abgeschlossen werden. © dpa

Halten Sie Ihre Eingangstür auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie öffnen.

Achten Sie bewusst auf fremde Personen im Haus und auf dem Grundstück. Ihnen fällt tatsächlich jemand auf? Sprechen Sie die Person an.

Auch bei kurzzeitigem Verlassen sollten Sie Ihre Eingangstür immer zweimal abschließen. Das gilt übrigens auch für Keller- und Speichertüren.

Verstecken Sie ihren Haus- und Wohnungsschlüssel niemals außerhalb der Wohnung: Einbrecher kennen jedes Versteck.

Vor allem gekippte Fenster und Türen sind für Einbrecher leicht zu öffnen. Verschließen Sie daher Fenster und Balkontüren auch bei kurzer Abwesenheit.

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Wohnung auch bei längerer Abwesenheit einen bewohnten Eindruck macht. Bitten Sie Ihren Nachbar, den Briefkasten zu leeren oder kaufen Sie eine Zeitschaltuhr, die das Licht steuert.

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Nachbar Sie im Notfall erreichen kann. Hinterlassen Sie also eine Telefonnummer oder Anschrift.

Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung; bei Unbekannten sollten Sie gegebenenfalls Nachbarn hinzuziehen.

Achten Sie darauf, ob Fremde vor allem ältere Nachbarn aufsuchen – ist das der Fall, fragen Sie nach, was diese wollen.

Falls es tatsächlich dazu kommt, dass Sie Fensterscheiben klirren hören oder im Treppenhaus Türholz splittert, rufen Sie die Polizei unter 110. Versuchen Sie aber niemals, Einbrecher festzuhalten!

Wenn Sie diese „goldenen Regeln“ beachten, schützen Sie nicht nur sich selbst, sondern auch Ihre Nachbarn. Herausgegeben wurden die Empfehlungen vom Landeskriminalamt Sachsen.

Weitere Informationen zum Einbruchschutz finden Sie unter www.polizei.sachsen.de