Bischofswerda
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Zirkus gastiert in Bischofswerda

Für die letzten Ferientage hat Circus Magic sein Zelt auf dem Festplatz am Goldbacher Weg aufgebaut. An diesem Donnerstag ist Premiere.

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Das Zirkuszelt am Goldbacher Weg ist aufgebaut. Jeffry Endres präsentierte dort am Dienstag das Mongolische Steppenkamel „Ali“. Außerdem sind Schottische Hochlandrinder und ein Zwergpony im Programm zu sehen.
Das Zirkuszelt am Goldbacher Weg ist aufgebaut. Jeffry Endres präsentierte dort am Dienstag das Mongolische Steppenkamel „Ali“. Außerdem sind Schottische Hochlandrinder und ein Zwergpony im Programm zu sehen. © Steffen Unger

Bischofswerda. Die Anreise aus dem Winterquartier war nicht weit. „Wir haben die vergangenen Wochen in Radeberg verbracht. Dort gastieren wir jedes Jahr als Radeberger Weihnachtscircus“, sagte Simon Endres, Chef vom Circus Magic, der SZ. An diesem Donnerstag startet das Familienunternehmen in seine diesjährige Saison. Erste Station ist Bischofswerda, ehe es weiter geht nach Dresden, Ottendorf-Okrilla und dann quer durch Sachsen. Seit Montag wird auf dem Schiebocker Festplatz am Goldbacher Weg aufgebaut.

Vier Vorstellungen wird es vom Donnerstag bis zum Sonntag geben. Circus Magic bietet seinem Publikum ein anderthalbstündiges Programm – unter anderem mit Luftakrobatik, Trapezkünstlern, Jongleuren und einem Kinderclown. Fast 30 Tiere sind in der Manege zu erleben: Kamele, Schottische Hochlandrinder und ein Zwergpony. Mit einer Schulterhöhe von rund 60 Zentimetern ist es eines der kleinsten Ponys Deutschlands, sagt Simon Endres. Das kurzweilige Programm ist vor allem für Familien mit Kindern gedacht. Bei Circus Magic gestalten mehrere Generationen das Programm. „Meine Kinder sind schon die siebente Generation“, sagt der Familienvater und Zirkusdirektor.

Seit Jahren fühlt sich die Zirkusfamilie in Sachsen zu Hause, vor allem in Radeberg, wo sie in ihrem Zirkuswagen auch Weihnachten feierte. „Radeberg ist eine schöne Stadt. Hier haben die Menschen großes Interesse an unserer Arbeit“, sagte Simon Endres in einem früheren Gespräch mit der SZ „Wir haben gute Gastgeber. Bauern versorgen uns mit Heu und Stroh, auch wenn das in den vergangenen beiden trockenen Jahr schwieriger gewesen ist.“ Nun geht es wieder auf Tournee. Die Vorstellungen in Bischofswerda beginnen am Donnerstag, Freitag und Sonnabend jeweils um 16 Uhr, am Sonntag bereits 14 Uhr. Sparen kann man am Freitag zum Familientag – dann kosten alle Karten acht Euro. (SZ)

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