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ARD-Tagesthemen berichten aus Zittau

Eine 16-teilige "Mittendrin"-Serie mit Blick auf die Bundestagswahl gibt ein Stimmungsbild aus allen Bundesländern. In Zittau geht's um Grenzen und Europa.

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In dem Beitrag kommen auch Einwohner zu Wort und wie sie den Alltag mit offenen Grenzen erleben.
In dem Beitrag kommen auch Einwohner zu Wort und wie sie den Alltag mit offenen Grenzen erleben. © Screenshot

Am heutigen Donnerstag startet um 22.15 Uhr eine neue 16-teilige Tagesthemen-Serie "Mittendrin" mit einem Beitrag aus Zittau. Dabei dreht sich alles um Europa und welche Rolle offene Grenzen für den Alltag der Menschen im Dreiländereck spielen. Das teilt der MDR mit, der den Beitrag für die ARD zuliefert.

Reporterin Friederike Rohmann begleitet für den Beitrag Projektmanagerin Leonie Liemich von der Hochschule Zittau/Görlitz. Sie brennt sowohl beruflich als auch persönlich für Europa und hat sich Zittau ganz gezielt für das Leben mit ihrer deutsch-tschechischen Familie ausgesucht hat. Leonie Liemich nimmt das MDR-Team mit über die tschechische Grenze nach Liberec. Mit Bürgermeister Thomas Zenker steigt die MDR-Reporterin aufs Rathausdach von Zittau, blickt in die Ferne und die nahe Vergangenheit, in der Corona das Leben vieler im Dreiländereck auf den Kopf gestellt hat. Mit Menschen aus Zittau kommt sie ins Gespräch über Sorgen in der Region, aber auch deren Potenziale.

Die Tagesthemen-Serie will mit Blick auf die Bundestagswahl ein Stimmungsbild aus allen 16 Bundesländern einfangen. "Wir setzen dabei ganz auf die Stärke der ARD, die in allen Regionen mit ihren Reportern fest verwurzelt ist", so Helge Fuhst, Zweiter Chefredakteur ARD-aktuell. Mit den Beiträgen und Geschichten würden die Stärken und Entwicklungen der Bundesländer besser gezeigt. "Wir machen Menschen und Regionen sichtbar, die sonst nicht im Scheinwerferlicht stehen." (SZ)