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Zittau: Ist das schon das Ende der Zweiländerbrücke?

Der OB hat den Grundsatzbeschluss zum Bau von der Tagesordnung des Stadtrates genommen. Aus Rücksicht auf einen Partner.

Von Thomas Mielke
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So sah einer der Entwürfe für die Zweiländerbrücke am Dreiländereck aus.
So sah einer der Entwürfe für die Zweiländerbrücke am Dreiländereck aus. © Valbek

Der Vorstoß des Hradker Bürgermeisters Josef Horinka zum Bau einer Zweiländerbrücke am Dreiländerpunkt bei Hartau hat es nicht einmal bis zur Abstimmung im Zittauer Stadtrat geschafft. Der Zittauer Oberbürgermeister Thomas Zenker (Zkm) hat den Grundsatzbeschluss zum Bau von der Tagesordnung der jüngsten Sitzung genommen. Auf SZ-Anfrage sagte er zur Begründung: "Bogatynia will die Dreiseitigkeit." Er geht davon aus, dass damit die binationale Variante vom Tisch ist. Allerdings sind beim Thema "Brückenbau am Dreiländereck" jähe Wendungen nicht ausgeschlossen, wie die vergangenen Jahre gezeigt haben.

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