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Warum Großschönaus Narren fast auf dem Trockenen sitzen

Der Faschingsclub hat auf dem Hutberg eine marode Wasserleitung. Eine Sanierung ist teuer, aber nötig für die neue Saison. Hilfe kommt von den Gästen.

Von Elke Schmidt
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Der Grußschinner Faschingsclub hat sein Vereinshaus auf dem Großschönauer Hausberg. Vereinsvorsitzender Dirk Lischke ist froh, dass es hier bald wieder eine sichere Wasserversorgung geben wird.
Der Grußschinner Faschingsclub hat sein Vereinshaus auf dem Großschönauer Hausberg. Vereinsvorsitzender Dirk Lischke ist froh, dass es hier bald wieder eine sichere Wasserversorgung geben wird. © Matthias Weber/photoweber.de

Die Wasserleitung auf dem Hutberg wird seit voriger Woche erneuert. Darauf haben die Vereinsmitglieder des Grußschinner Faschingsclubs (GFC) lange warten müssen. Fast vier Jahre lang drückten sie bei ihren Veranstaltungen innerlich alle Daumen. Das Eisenrohr vom Wasserwerk am Fuße des Hausberges der Großschönauer führte nur noch ein Rinnsal. Es liegt seit 120 Jahren im Boden, war über die Zeit marode geworden. "Und hatte sich zugesetzt", sagt Vereinschef Dirk Lischke. Der Durchfluss sei zum Schluss auf bescheidene zwei Zentimeter zusammengeschrumpft. Auch ein Rohrbruch war nicht auszuschließen und eine Erneuerung zwingend notwendig, denn ohne ausreichend Wasser sind Veranstaltungen schlicht nicht möglich.

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